Schon in der Kindheit saß Benno von Achenbach lieber auf dem Kutschbock als auf der Rückbank.
Durch die Arbeit des Vaters ist Benno von Achenbach früh viel gereist. Dabei hat er viele verschiedene Arten der Anspannung und des Umgangs mit dem wichtigsten Mobilitätsgaranten seiner Zeit – dem Pferd – gesehen.
Aus diesen Erkenntnissen legte er die Grundziele seines Systems fest: Pferdeschonende Mobilität und Sicherheit für Mensch, Pferd und Wagen.
Benno von Achenbach erbte das malerische Talent des Vaters und konnte dadurch seine Ideen und System deutlich darstellen. Er ergriff jede Möglichkeit zu Fahren aber auch die gerittene Hohe Schule faszinierte ihn. Er wollte diese Grundsätze und Ziele auch aufs Fahren übertragbar machen. Die Entwicklung seines Systems wurde durch seine unaufdringliche Persönlichkeit in seiner Verbreitung unterstützt. Wer sich selbst einen Eindruck über Benno von Achenbach machen möchte, kann im Buch „Die Kunst des Fahrens“ mehr als nur das Fahrsystem von einem Zeitzeugen, seinem Schüler Max Pape, erfahren.